Demenz mit Bewegung vorbeugen
"Ein körperlich aktiver Lebensstil ist verbunden mit der Gesundheit des Gehirns.“
Wer sich mehr bewegt und mit dem Rauchen aufhört, kann damit auch einer Demenzerkrankung vorbeugen.
Körperlich aktive Menschen tendieren seltener zu Krankheiten wie Demenz und Alzheimer. Physische Aktivität hat einen vorteilhaften Einfluss auf die Struktur des Gehirns. Außerdem ist ausreichend Bewegung auch gut gegen Bluthochdruck - und der ist ebenfalls ein Risikofaktor für eine Demenzerkrankung.
Unter Demenz werden verschiedene Erkrankungsformen zusammengefasst, bei denen die geistige Leistungsfähigkeit sehr stark zurückgeht. Erkrankte verlieren innerhalb von Jahren geistige Fähigkeiten und verändern sich in ihrer Persönlichkeit. Es gibt weder eine vorbeugende Impfung noch ein Heilmittel gegen Alzheimer.
Das größte Risiko zu erkranken birgt das Alter. Vor dem 65. Lebensjahr sind nur wenige betroffen, unter den 85- bis 89-Jährigen leidet nach Auskunft der Deutschen Alzheimer Gesellschaft jeder Vierte an Demenz.
Regelmäßige Bewegung fördert das körperliche Wohlbefinden und bringt das Gehirn auf Touren. Das gilt nicht nur für junge Menschen. Auch Seniorinnen und Senioren sollten Sport treiben, selbst wenn sie bisher keinen Wert darauf gelegt haben.





